Wahrzeichen und Hauptsehenswürdigkeit ist der erhöht über dem Rhein liegende Speyerer Dom, seit 1980 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturgüter. Der Dom St. Maria und St. Stephan ist einer der drei romanischen Kaiserdome (neben den Domen in Worms und Mainz) und eines der größten und bedeutendsten romanischen Bauwerke Europas. Die Grundsteinlegung erfolgte 1030 durch den salischen Kaiser Konrad II, 1061 wurde der Dom geweiht. 1080 fand ein Umbau statt, danach blieb der Dom fast unverändert, bis er im pfälzischen Erbfolgekrieg abbrannte, 1778 wieder hergestellt wurde und 1794 durch französische Revolutionstruppen abermals in Mitleidenschaft gezogen. Der Wiederaufbau war erst 1858 mit dem romanischen Westbau abgeschlossen.
Der Dom ist 134 m lang, 37 m breit und 33 m hoch. Besonders beeindruckend ist die große Krypta, die Grablege von acht deutschen Kaisern und Königen.
In der Nähe des Doms befindet sich das Historische Museum der Pfalz, neben ständigen Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und dem Domschatz werden auch Sonderausstellungen gezeigt.