Der 1284 m hohe Schauinsland ist nach Feldberg und Belchen der dritthöchste Berg des Schwarzwaldes. Er bietet eine grandiose Aussicht in alle Richtungen, mit Blick auf den nahegelegenen Feldberg und den Hochschwarzwald, die schneebedeckten Alpen, in die Rheinebene mit Freiburg bis zum Kaiserstuhl und den benachbarten Vogesen.
Im Winter ist der Schauinsland eines der beliebtesten Skigebiete des Schwarzwaldes.
Der Schauinsland bietet sich als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen an. Auf gut ausgeschilderten Wanderwegen kann man bis zum Feldberg, zur Talstation der Seilbahn oder zurück nach Freiburg wandern. Ein Rundweg von ca. 2 km führt von der Bergstation um und auf den Gipfel.
Der 1980 erbaute Eugen-Kreidel-Turm ist nach dem bis 1982 regierenden Oberbürgermeister Freiburgs benannt. Etwa 500 m östlich des Turms ist ein Sonnen - Observatorium.
Verschiedene Mountainbike-Strecken sind ausgeschildert, ebenfalls eine 7 km lange Downhill-Roller-Strecke.
Die frühere Bedeutung des Schauinsland lag in seinen Bodenschätzen (Silber, Blei und Zink). Früher hieß der Berg deshalb Erzkasten. 10 Minuten von der Bergstation entfernt kann ein ehemaliges Silberbergwerk besichtigt werden. Verschiedene Führungen bieten einen Überblick über 800 Jahre Bergbaugeschichte (feste Schuhe und warme Kleidung erforderlich).
An der Bergstation der Schwebebahn Einkehrmöglichkeit.
So kommen Sie zum Schauinsland :
Von Freiburg aus ist der Schauinsland schnell zu erreichen. Entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Straßenbahn und Zubringerbus) bis zur Talstation Horben, dann mit der 3600 m langen Schwebebahn direkt auf den Schauinsland oder mit dem PKW auf der kurvenreichen Straße (für Motorräder an Wochenenden gesperrt) bis zum Parkplatz am Gipfel.
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