Erbaut wurde die ursprüngliche Burg im 12. Jahrhundert, dann um 1480 erneuert, im Dreißigjährigen Krieg angezündet. 1899 schenkte die Stadt Schlettstadt dem Deutschen Kaiser Wilhelm II. die Burg, der sie als Ritterburg im Stil des 15. Jahrhunderts wieder aufbauen ließ. Vom Westbollwerk aus hat man einen herrlichen Ausblick in die Rheinebene bis zum Schwarzwald. Im Innern kann man die Kapelle, den Rittersaal, ein Jagdzimmer und Wohnräume mit Möbeln ansehen.
Ein Ausflug zur Hoh-Königsburg läßt sich gut mit zwei weiteren Sehenswürdigkeiten verbinden:
auf dem Weg zur Burg liegt die Voilerie des Aigles (Adlerwarte) in der Burg Kintzheim (Flugvorführungen der Greifvögel nur nachmittags). Ein Vergnügen für Kinder ist der Besuch des Affenwaldes (Montagne des Singes). Über 300 Berberaffen leben in einem umzäunten Wald, durch den ein Spazierweg führt.